Gips-Schüle-Forschungspreis für ultrakompakten Photodetektor

Weltweit kleinster Photodetektor wandelt optische in elektrische Signale – Einbau direkt auf dem elektrischen Chip möglich
Von links nach rechts: Die Preisträger Christian Koos, Manfred Kohl und Sascha Mühlbrandt (Foto: Gips-Schüle-Stiftung, Thomas Niedermüller)
Christian Koos, Manfred Kohl und Sascha Mühlbrandt vom KIT (v.l.n.r., Foto: Gips-Schüle-Stiftung, Thomas Niedermüller)

Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben einen neuartigen plasmonischen Photodetektor demonstriert, der hundertmal kleiner und wesentlich schneller als bisherige Detektoren ist. Dafür zeichnete die Gips-Schüle-Stiftung in diesem Jahr die Wissenschaftler Sascha Mühlbrandt, Christian Koos und Manfred Kohl vom KIT mit dem mit 50.000 Euro dotierten Gips-Schüle-Forschungspreis aus.

Die winzigen Bauteile lassen sich in großen Stückzahlen gemeinsam mit weiteren optischen und elektronischen Komponenten auf großflächigen Silizium-Wafern integrieren und erlauben es, die Leistungsfähigkeit zukünftiger Kommunikationssysteme erheblich zu steigern.

Vollständiger Text: Presseinformation 172/2017




sis, 29.11.2017