Zocken auf Wettkampfniveau

E-Sport ist auf dem Vormarsch und füllt weltweit Stadien – Das KIT unterstützt als einzige deutsche Uni Hochleistungs-Videospielen mit einem offiziellen Sportverein.
E-Sportler des KIT-SC beim Training. (Foto: Tanja Meißner, KIT)
Zocken auf Wettkampfniveau: Die E-Sportler des KIT SC.(Bild: eSUKA, KIT)

E-Sports: Das ist Zocken auf Wettkampfniveau. Weltweit füllen E-Sport-Ereignisse Arenen, bei denen Profis in Videospielen gegeneinander antreten. Bei internationalen Turnieren wie den Intel Extreme Masters oder den League of Legends World Championships werden Preisgelder in Millionenhöhe ausgeschüttet. Angetreten wird in Genres wie Multiplayer Online Battle Arena (MOBA), First Person Shooter oder Massen-Mehrspieler-Online-Rollenspiel.

Das KIT – als einzige Uni in Deutschland – unterstützt den E-Sport nun auch durch ihren offiziellen Sportverein, den KIT SC. Initiiert hat das E-Sport-Angebot die Hochschulgruppe eSUKA. Die verschiedenen Teams von eSUKA, was für „eSports United Karlsruhe“ steht, sind in der UEG, der Deutschen E-Sport-Liga für Studenten aktiv. Die Hochschulgruppe zählt über 100 Mitglieder. Trainiert wird zweimal pro Woche für je zwei Stunden. Auf dem Trainingsplan stehen die Beherrschung der Spielcharaktere des jeweiligen Spiels, aber auch das Zusammenspiel im Team. Zur Vorbereitung gehört auch, die Strategie der gegnerischen Mannschaften zu studieren.

Der Wettkampfgedanke beim Videospielen mit Spielzügen, Tabellenplatzierungen und Ligen „fast wie beim Fußball“ hat auch die Leitung des KIT SC überzeugt. Vorerst bestehe das offizielle E-Sport-Team aus zwölf Spielern, in Zukunft soll der Bereich aber weiter ausgebaut werden. E-Sport am KIT kombiniert dabei Zocken und Offline-Events wie Grillen, Feiern, Teamfotos, das Planen von Events oder der Besuch von Veranstaltungen.

Das Team eSports United Karlsruhe findet man auf YouTube und Streams auf Twitch.

Weitere Informationen in der Presseinformation 105/2017.



mex, 25.07.2017