50 Jahre Institut für Regionalwissenschaft

Das Institut für Regionalwissenschaft (IfR), das sich mit weltweiten Problemen der Raumnutzung, Schäden durch Naturereignisse und Konflikte zwischen unterschiedlichen Raumnutzern beschäftigt, feiert 2016 Jubiläum.
50 Jahre Erfahrung in interdisziplinärer Planung und interkulturellem Austausch (Foto: IfR)
Ein Forschungsschwerpunkt: die Analyse und Planung von Konzepten für Entwicklungs- und Schwellenländer (Foto: Dimana Shishkova)

Auf 50 Jahre Erfahrung in interdisziplinärer Planung und interkulturellem Austausch kann das Institut für Regionalwissenschaft (IFR) am KIT in diesem Jahr zurückblicken. Gegründet am 26. Juli 1966 lehrt und forscht das IfR an der Schnittstelle von Geo-, Natur- und Sozialwissenschaften.

Zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts gehören beispielsweise die Untersuchung räumlicher Strukturen und Prozesse auf lokaler und regionaler Ebene, besonders aber in Entwicklungs- und Schwellenländern, oder die Auseinandersetzung mit Katastrophenmanagement in der Raumplanung.

In Zeiten, in denen weltweit Probleme der Raumnutzung, Schäden nach extremen Naturereignissen und Konflikte zwischen unterschiedlichen Raumnutzern zunehmen, ist die Analyse dieser Strukturen und Prozesse besonders wichtig.

Aus Anlass des Jubiläums blickt Professor Joachim Vogt, Leiter des IfR, zurück in die Vor- und Gründungsgeschichte des Instituts. Der Text soll auf der Webseite des IfR  auch auf Französisch, Chinesisch und Spanisch bereitgestellt werden.


ae, 26.07.2016