Diskussionsabend zu Verkehr und Energie in der Stadt

In der Reihe „technik.kontrovers“ setzen sich Vortragende und Publikum gemeinsam mit Chancen und Risiken technologischer Entwicklungen auseinander.

Vernetzte Kleinkraftwerke stillen den „Energiehunger“, Roboterautos verbessern den Verkehrsfluss: So könnte die Zukunft der Städte aussehen. Sicher ist, dass Energie und Verkehr zentrale Themen sein werden. Visionen und Zukunftsentwürfe gibt es dazu jedoch viele: Sie kontrovers zu diskutieren, ist Ziel des öffentlichen Themenabends „Stadtzukünfte. Zwischen Smart City und Blackout“ am Donnerstag, 29. Oktober, um 18 Uhr am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), zu dem das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) einlädt. Veranstaltungsort ist das ITAS, Karlstraße 11.

In drei Vorträgen spannen die Wissenschaftler des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) einen Bogen von Stadtvisionen bis hin zu Risiken, etwa die Abhängigkeit moderner Städte von funktionierenden Infrastrukturen. Es geht dabei nicht darum, Zukunft vorherzusagen. Ziel der Vortragenden ist vielmehr, sich – gemeinsam mit dem Publikum – aus interdisziplinärer Perspektive mit verschiedenen Zukunftsentwürfen auseinanderzusetzen. Denn: Was technisch machbar ist, muss nicht gleichzeitig wünschenswert sein und umgekehrt.

Bei der Veranstaltung stellen drei Wissenschaftler des ITAS Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zu den Themen Energie, Blackout und Mobilität zur Diskussion.


23.10.2015