KIC InnoEnergy ist offiziell gestartet

Auftaktveranstaltung in Karlsruhe am 7. Juli

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Europas zukünftigem Energiesystem: Die Knowledge and Innovation Community (KIC) InnoEnergy ist am 7. Juli in Karlsruhe offiziell gestartet. KIC InnoEnergy wird gefördert vom Europäischen Institut für Innovation und Technologie (EIT) und umfasst herausragende Akteure aus Forschung, Lehre und Industrie. Gemeinsam werden die Partner ein nachhaltiges Energiesystem für Europa schaffen, indem sie ihr Innovationswissen vernetzen, den Technologietransferprozess beschleunigen und ein umfassendes Konzept zur Aus- und Weiterbildung von Spitzenkräften für den Energiesektor verwirklichen.

Bei der Auftaktveranstaltung im Karlsruher Schloss, an der Vertreter der sechs regional gebündelten Co-Location Centres von KIC InnoEnergy teilnahmen, sprachen als Vertreter der Politik der baden-württembergische Wissenschaftsminister Peter Frankenberg und der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich.

Der KIT-Präsident und Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich Energie, Eberhard Umbach, stellte das KIT als eine der europaweit führenden Einrichtungen in der Energieforschung vor. Der Sprecher des KIT-Zentrums Energie, Hans-Jörg Bauer, der den Aufbau von KIC InnoEnergy koordiniert, gab einen Überblick über Vision, Ziele und Organisation des Konsortiums. Über die grundlegende Idee der KICs sprach der Direktor des EIT, Gerard de Nazelle. Der stellvertretende Vorsitzende des französischen Kommissariats für Kernenergie und alternative Energien (CEA), Hervé Bernard, betonte die Bedeutung von Forschung und Humanressourcen für Europas Stärke im globalen Wettbewerb.

Höhepunkt der Veranstaltung war die offizielle Gründung von KIC InnoEnergy mit dem KIT-Vizepräsidenten für Forschung und Innovation, Peter Fritz, und den Mitgliedern des KIC InnoEnergy Lenkungsgremiums vor dem Logo des Konsortiums.


so, 08.07.2010