Reinhold Würth wird Ehrensenator am KIT

KIT-Präsident Holger Hanselka verleiht dem Unternehmer Reinhold Würth die Ehrensenatorwürde für dessen Verdienste beim Aufbau einer studentischen Gründerkultur am KIT.

Der Unternehmer Reinhold Würth ist neuer Ehrensenator des KIT. Präsident Holger Hanselka verlieh dem Vorsitzenden des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe die Auszeichnung am 16. September und würdigte damit dessen Verdienste für das heutige KIT: „Reinhold Würth hat durch seine unternehmerischen Erfahrungen maßgeblich dazu beigetragen, die studentische Gründerkultur am KIT aufzubauen.“

Von 1999 bis 2003 leitete Würth als Professor das Interfakultative Institut für Entrepreneurship der damaligen Universität Karlsruhe. Der Lehrstuhl für Entrepreneurship und Technologie-Management bietet mit dem Projekt „KIT-Gründerschmiede“ Studierenden aber auch Beschäftigten die Möglichkeit, sich gezielt mit Anforderungen, Maßnahmen und Fördermöglichkeiten auseinandersetzen, die für die Gründung eines eigenen Unternehmens von Bedeutung sind. Dass das KIT eine vorbildliche Gründungsförderung hat, bestätigte der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in seinem Gründungsradar von 2013, in dem das KIT den dritten Platz belegt.

Reinhold Würth übernahm im Alter von 19 Jahren das Schrauben-Handelsunternehmen seines Vaters Adolf Würth. In den folgenden Jahrzehnten baute er die Firma zu einem weltweit tätigen Unternehmen für Montage- und Befestigungsmaterial aus, das heute über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern hat. 1987 gründete der Unternehmer gemeinsam mit seiner Frau Carmen Würth die Stiftung Würth. Sie fördert eine Vielzahl an Projekten aus Kunst und Kultur, Forschung, Wissenschaft sowie Bildung und Erziehung.


17.09.2015