60 Jahre Baden-Württemberg: Schüler entwerfen Zukunftsbilder

Anlässlich des Landesjubiläums „60 Jahre Baden-Württemberg“ rief das KIT Schülerinnen und Schüler auf, in einem Wettbewerb unter Schirmherrschaft der baden-württembergischen Forschungsministerin Theresia Bauer Ideen für die Welt von morgen zu entwickeln.

In den fünf Bereichen „Energie und Umwelt“, „Mobilität“, „Information und Kommunikation“, „Maschinenbau und Robotik“ und „Chemie und Pharmazie“ waren die Jugendlichen aufgerufen, sich mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen. Die Ergebnisse präsentierten die Sieger am 16. Mai im Audimax des KIT.

„Die Welt in 50 Jahren – wie gewinnen wir Energie und wie verteilen wir sie gerecht?“
Mit einer Präsentation über eine Golfstromturbine setzten sich die Zehntklässler Jan Wickenhäuser, Max Gehrecke, Florian Greß und Paul Seydell vom Max-Planck-Gymnasium in Karlsruhe durch.

„Ein Tag im Jahr 2030 – gehen, fahren oder fliegen, wie kommen wir von einem Ort zum andern?“
Jan-Eric Schwind, David Kamm, Fabian Schmitt und Dennis Niedrist, ebenfalls Schüler der zehnten Klasse am Max-Planck-Gymnasium, erläuterten mit einem Plakat ihr Mobilitätskonzept einer „Aufwind-Beförderung“ und überzeugten damit die Jury.

„Soziale Netze oder Smartphone am Ohr – mit welchen Hilfsmitteln kommunizieren wir morgen?“
In der Kategorie „Information und Kommunikation“ setzte sich mit einem Essay eine einzelne Teilnehmerin durch: die Neuntklässlerin Sarah Common vom Lise-Meitner-Gymnasium in Königsbach Stein.

„Der Mensch und die Technik – übernehmen Roboter unsere Arbeit?“
Mit einem Video über „Nanoroboter im menschlichen Körper“ überzeugten Marven Hinze, Marius Rein und Josh Romanowski, Klasse 9 des Max-Planck-Gymnasium Karlsruhe.

„Pillen und Pflege – werden die Menschen im nächsten Jahrhundert noch krank sein?“
In ihrem Essay machte sich Annika Esch, Klasse 9 des Bildungszentrums Reutlingen, Gedanken über „Krankheiten in der Zukunft“.

Den Sonderpreis „Youngster“ gewannen die Sechstklässler Robyn Zundel, Anna Zoe Tsirakis, Maya Pommranz und Nilsu Unal, erneut ein Klasse des Max-Planck-Gymnasiums, mit ihrem Exponat „Sweety 12“.

Einen themenübergreifenden Sonderpreis bekam die komplette Klasse 9a des Freiburger St. Ursula Gymnasium für ihr Exponat mit dem Titel „Freiburg 2027“.

Die Jury:
Stephan Ertner, Referat Landesmarketing, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Susanne Kunschert, Geschäftsführende Gesellschafterin der Pilz GmbH & Co. KG, Patrik Rath, Studienbotschafter und Student der Physik am KIT, Axel Weisheit, Direktor, Leiter Unternehmenskunden Karlsruhe, Baden-Württembergische Bank, sowie Dr. Thomas Windmann, Leiter Presse, Kommunikation und Marketing des KIT.


del, 22.05.2012