9. NanoVision: Phänomene auf der Nanoskala

Die 9. NanoVision am 21. und 22. November am Institut für Nanotechnologie am KIT steht unter dem Motto Phänomene auf der Nanoskala und deren Wirkungen auf Funktionen von neuen Werkstoffen und Produkten.

Nanomaterialien spielen für die Schlüsseltechnologien in den nächsten zwei bis drei Dekaden eine besondere Rolle, da die makroskopischen Eigenschaften von Werkstoffen ihren Ursprung auf der Nanoskala haben. Die NanoVision lenkt den Blick von Gefügeänderungen von Werkstoffen über Nanokomposite für Thermoelektrik bis zu Quanteneffekten im Transportverhalten von Nanoröhrchen.

Viele Anwendungen stehen noch am Anfang, da die eingesetzten Nanomaterialien für die jeweilige Anwendung hinsichtlich ihrer Größe, Form und Funktion optimiert werden müssen. Welche Erfolge bei den Nanoröhrchen bereits erzielt werden, zeigen die Vorträge am zweiten Tag der Nanovision.

Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren, wie technologische Entwicklungen von morgen aussehen können. Wichtig ist dabei auch die Frage, welche Rolle einer integrierten und interdisziplinären Nanotechnikperspektive dabei zukommt, um zukunftsfähige Durchbrüche in zentralen Innovationsfeldern wie Energieversorgung, Medizin, Lebensmittel-, Bio- und Umwelttechnik, kommunales Leben, Mobilität sowie bei den dafür tätigen Zuliefer- und Dienstleistungsbereichen zu erzielen. Dabei wird auch der konkrete Beitrag beleuchtet, den Innovations- und Technikanalyse zu einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung leisten kann.

Anmeldungen per E-Mail an Ines Höltje bis spätestens 16. November.


del, 14.11.2011