Rückenwind für gemeinsame europäische Forschungsprojekte

Die Entwicklung nachhaltiger Technologien in den Bereichen „Luftqualität“, „Physik der Atmosphäre“, „Biomasse“ sowie „Smart Cities“ – das  ist das Ziel der „Helmholtz European Partnership for Technological Advancement“ (HEPTA) zwischen dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und seinem griechischen Partner, der Aristoteles Universität Thessaloniki (AUTH). Dabei steht auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses – mit strikt gleichem Frauen- und Männeranteil – im Fokus. „Wir wollen mit HEPTA die Zusammenarbeit beider Institutionen langfristig aufbauen, um Forschungsergebnisse gemeinsam mit der Industrie in konkrete Technologien zu transferieren“, sagt Professor Johannes Orphal, Leiter des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung des KIT.

Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert HEPTA in ihrem Programm „Helmholtz European Partnering“: Mit diesem unterstützt sie Partnerschaften ihrer Zentren mit europäischen Forschungsinstitutionen für mindestens drei Jahre mit bis zu 250 000 Euro pro Jahr. Hinzu kommen Eigenbeiträge beider Partner KIT und AUTH in jeweils gleicher Höhe. Das Programm soll den europäischen Forschungsraum nachhaltig stärken. Neben HEPTA fördert Helmholtz in diesem Jahr auch Kooperationen zwischen dem Helmholtz-Zentrum Berlin und der slowenischen Universität Ljubljana sowie dem Forschungszentrum Jülich und dem italienischen Institut für Technologie.

swe, 02.10.2019