KIT und SAP®: Enge Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Innovation

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die SAP SE bauen eine strategische Partnerschaft für digitale Lösungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft auf.
V.l.n.r.: Vizepräsident und Präsident des KIT, Thomas Hirth und Holger Hanselka, Mitglied des Vorstands der SAP, Gerhard Oswald, und Bernd Welz, Chief Knowledge Officer, SAP (Foto: SAP))

Ziel der Partnerschaftsind sind neue Erkenntnisse für digitale Lösungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft durch innovative Lehr- und Lernkonzepte, die Zusammenarbeit im Bereich Entrepreneurship sowie gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte. Das haben die Partner Ende Dezember 2016 bei der Unterzeichnung der Vereinbarung in Walldorf bekannt gegeben.

Ein Schwerpunkt in der Lehre sind studentische Entwicklungs- und Beratungsprojekte anhand realer Aufgaben aus der Wirtschaft. Bei den gemeinsamen Aktivitäten in Forschung und Innovation stehen die Themen Energienetze, Autonomes Fahren, Industrie 4.0, Big Data, Cybersecurity, Robotik und Automatische Übersetzung im Fokus.

„Die Felder Energie, Mobilität und Information stehen am KIT klar im Fokus. Für innovative Lösungen wie beispielsweise das Zusammenspiel von Smart Homes und Elektrofahrzeugen brauchen wir ein vernetztes Herangehen“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „SAP ist dabei ein starker Partner, in Forschung und Innovation sowie in der praxisnahen Lehre. Ich freue mich auf den engen Austausch und die sicher spannenden Ergebnisse dieser Zusammenarbeit.“

„Wir freuen uns sehr über diese großartige Partnerschaft mit dem KIT, die auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit aufbaut“, so Gerhard Oswald, Mitglied des Vorstands der SAP SE. „Einige Führungskräfte von SAP sind Absolventen des KIT: Zum Beispiel ist Professor Dr. h. c. mult. Hasso Plattner, einer der Gründer von SAP und Vorsitzender des Aufsichtsrates, ein Alumnus. Das KIT hat ihn in diesem Jahr mit der Heinrich-Hertz-Gastprofessur ausgezeichnet.“

Gemeinsame Aktivitäten im Bereich Entrepreneurship schließen E-Learning und innovative Softwarelösungen für den Verwaltungsbereich in Forschungseinrichtungen ein. Gegenstand der Forschungs- und Innovationsprojekte sind die Themen Energienetze, Autonomes Fahren, Industrie 4.0, Big Data, Cybersecurity, Robotik und Automatische Übersetzung.

Mehr: Presseinformation 181/2016


le, 09.01.2017