Maßgeschneiderte Materialien: Struktur von Makromolekülen gezielt steuern

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) zur "Molekularen Strukturierung weicher Materie". Der SFB 1176 wird durch das KIT koordiniert.

Der SFB wird neue Syntheseverfahren für langkettige Moleküle entwickeln, um diese in bisher unerreichter Präzision darzustellen und somit einen Innovationssprung in einer Reihe von Materialklassen zu ermöglichen.

"Der Erfolg in der aktuellen SFB-Förderrunde bestätigt erneut die Kompetenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler", erklärt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. "Die Materialwissenschaften sind am KIT traditionell stark und grundlegend für viele Anwendungen. Im neuen Sonderforschungsbereich wollen unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler völlig neue maßgeschneiderte Materialien entwickeln."

"Sonderforschungsbereiche sind wichtige Instrumente für die wissenschaftliche Profilbildung", sagt der Vizepräsident des KIT für Forschung und Information, Professor Detlef Löhe. "Durch das ihm angeschlossene Graduiertenkolleg trägt der neu bewilligte SFB zudem besonders zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am KIT bei."

Ausführliche Informationen zum SFB 1176 in der Pressemitteilung des KIT.


kes, 20.11.2015