Präsidentenwechsel in der Helmholtz-Gemeinschaft

Am 1. September 2015 hat Otmar D. Wiestler sein Amt als Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft angetreten / KIT-Präsident Hanselka gratuliert zum Amtsantritt
Seit 1. September ist Otmar D. Wiestler neuer Helmholtz-Präsident (Foto: Steffen Jänicke)

Die Helmholtz-Gemeinschaft hat einen neuen Präsidenten: Seit 1. September steht Professor Otmar D. Wiestler an der Spitze der größten deutschen Wissenschaftsorganisation. Zuvor war er seit 2004 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg.

"Ich gratuliere Otmar Wiestler herzlich zu seinem Amtsantritt und freue mich auf die gemeinsame Arbeit", sagt Holger Hanselka, Präsident des KIT. "Otmar D. Wiestler ist ein erfolgreicher Wissenschaftler und Wissenschaftsmanager mit umfassendem Überblick über die nationale und internationale Forschungslandschaft. Mit seiner Erfahrung wird er wichtige Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Helmholtz-Gemeinschaft geben, die sich den großen Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft widmet. Dazu zählen auch Forschung und Innovationen für die Energiewende, von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung, die am KIT eine zentrale Rolle spielen", so Hanselka, der Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich Energie ist.

Otmar D. Wiestler folgt auf Jürgen Mlynek, der satzungsgemäß nach zwei Amtszeiten ausscheidet. Bereits im Juli besuchte Wiestler das KIT, um sich über die vielfältigen Forschungsaktivitäten des größten der insgesamt 18 Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft zu informieren. Bis Ende des Jahres will Wiestler alle 18 Helmholtz-Zentren besuchen, um sich ein Gesamtbild der Gemeinschaft zu verschaffen.

"Ich möchte vor Ort einen Einblick in die Forschungsaktivitäten und Profile unserer Zentren gewinnen, persönlich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sprechen, mit ihnen Ideen austauschen und hören, welche Anregungen gerade unsere Nachwuchsforscher haben", erklärt er.

Weitere Informationen zum Amtsantritt von Otmar D. Wiestler in einer Pressemitteilung der Helmholtz-Gemeinschaft.


le-io, 02.09.2015