Gunther-Schroff-Stiftung vergibt Stipendien für 2015

In feierlichem Rahmen wurden diese Woche die Hochbegabten-Stipendien der Gunther-Schroff-Stiftung im Gastdozentenhaus des KIT übergeben.
Ingrid Schroff, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, gratulierte den Stipendiaten (Foto: KIT)
Bei der Übergabe trafen die neuen Stipendiaten auf die der vergangenen Jahre (Foto: KIT)

Die Gunther-Schroff-Stiftung für Wissenschaftliche Zwecke ernannte für das Jahr 2015 sechs neue Stipendiaten der Fachrichtung Maschinenbau. Erstmals werden seit diesem Jahr zusätzlich auch drei Studierende des Studiengangs Elektrotechnik von der Stiftung unterstützt. Die Stipendien wurden in Anwesenheit der Stiftungsvorstände Ingrid und Susanne Schroff, Professor emeritus Sigmar Wittig vom Institut für Thermische Strömungsmaschinen sowie dem Vizepräsidenten des KIT für Wirtschaft und Finanzen, Dr. Ulrich Breuer, überreicht.

Verbunden mit dem Schroff-Hochbegabten-Stipendium ist eine finanzielle Unterstützung der Studierenden von 2200 Euro über zwei Jahre des Bachelorstudiums. Darüber hinaus kann den Studierenden eine Förderung im Masterstudium in gleicher Höhe gewährt werden. Qualifiziert für das Stipendium haben sich die Studierenden durch ihre besonderen Leistungen im jeweiligen Studiengang. Als Jahrgangsbeste ihres Faches wurden sie vom Dekan der Fakultät für das Stipendium vorgeschlagen. 

Susanne Schroff, Stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, mahnte die Studierenden daran zu denken, welches Privileg solch eine akademische Ausbildung sei: "Denken sie daran der Gesellschaft dafür durch selbstlose Taten zu danken, genau wie mein Vater Gunther Schroff, als er die Stiftung gründete." In gleicher Weise forderte Ulrich Breuer die jungen Ingenieure auf: "Geben sie davon wieder etwas ans KIT zurück."

Die Gunther-Schroff-Stiftung für wissenschaftliche Zwecke wurde 1984 von dem Unternehmerehepaar Gunther und Ingrid Schroff gegründet. Die Stiftung ist bevorzugt im Universitätsbereich tätig. Schwerpunkte sind die Unterstützung neuer innovativer Lehrgebiete durch Stiftungsprofessuren, der internationale Wissenschaftleraustausch, die Förderung begabter Studenten und wissenschaftlichen Nachwuchses durch Stipendien und Preise sowie die Förderung von Begegnungsstätten für den wissenschaftlichen Gedankenaustausch. Daneben unterhalten die Schroffs eine Stiftung für soziale Zwecke, die sich für die Förderung von Bildung und Erziehung in Schwellenländern und Ländern der sogenannten "Dritten Welt" einsetzt.


sps, 02.07.2015