Neuer UN-Leitfaden zur nachhaltigen Immobilienwirtschaft stützt sich auf KIT-Expertise

Gemeinsames Papier des United Nations Global Compact und der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) soll den Immobiliensektor weltweit zu verantwortlichem Wirtschaften animieren.
Besonders in den boomenden Megastädten der Welt – wie hier in Shanghai – birgt der Immobiliensektor ein enormes Nachhaltigkeitspotential (Bild: David Lorenz / KIT).

Vom leeren Grundstück über den Bau, die Bewirtschaftung eines fertigen Gebäudes bis hin zum Abriss – in allen Phasen der Immobilienwirtschaft schlummert viel Potential für Nachhaltigkeit. Der United Nations Global Compact, eine Nachhaltigkeitsinitiative der Vereinten Nationen, und der britische Immobilienberufsverband RICS haben nun gemeinsam einen Leitfaden veröffentlicht, der Unternehmen dabei unterstützen soll, gute Arbeitsstandards zu gewährleisten, die Umwelt zu schonen und Korruption einzudämmen. Einer von zwei Hauptautoren der Studie ist David Lorenz, Professor im Fachgebiet Immobilienwirtschaft am KIT.

Der United Nations Global Compact ist die weltweit größte Nachhaltigkeitsinitiative für Unternehmen: Mehr als 8.000 Firmen in 160 Ländern haben sich freiwillig dazu verpflichtet, soziale und ökologische Mindeststandards einzuhalten und damit die Weltwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.

Detaillierte Informationen zum Leitfaden „Advancing Responsible Business Practices in Land, Construction and Real Estate Use and Investment“ in der Presseinformation.


ne, 26.06.2015