Neuer Forschungsbau für das Helmholtz-Institut Ulm

Der Neubau wurde bei einer feierlichen Übergabe mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Landesforschungsministerin Theresia Bauer eingeweiht.
Bundesministerin Wanka (3. v. re.) und Landesministerin Bauer (3. v. l.) mit Projektpartnern bei der Schlüsselübergabe (Foto: HIU)
Der Neubau des Helmholtz-Instituts Ulm (Foto: Daniel Messling, HIU)

Im Helmholtz-Institut Ulm für Elektrochemische Energiespeicherung (HIU) forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an effizienten Batteriesystemen und neuen Materialien zukünftiger Batterien für die Energiewende. Um den Forschern optimale Voraussetzungen für ihre Arbeit zu bieten, hat das Land Baden-Württemberg in Ulm einen Neubau mit modernster Laborinfrastruktur errichtet.

Das Gebäude mit einem Bauvolumen von 12 Millionen Euro bietet auf 2400 Quadratmetern Platz für Labore und Büroräume. Als Helmholtz-Einrichtung wird der Betrieb des HIU zu 90 Prozent vom Bund und zu zehn Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert.

Vier Partner arbeiten im HIU zusammen: das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Ulm sowie als assoziierte Partner das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Der Neubau hebt die seit der HIU-Gründung im Jahr 2011 bestehende räumliche Trennung vieler Forscherinnen und Forscher auf – im Sinne einer noch intensiveren Zusammenarbeit der Teams.

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31.10.2014