Presseinformation 063/2017

Gemeinsames Campusradio geht auf Sendung

Studierende des KIT und vier weiterer Hochschulen in Karlsruhe machen gemeinsam Programm
Nahe dran am Puls des Campus: Am Mittwoch, 17., Mai startet das hochschulübergreifende Campusradio Karlsruhe. (Bild: KIT)
Nahe dran am Puls des Campus: Am Mittwoch, 17., Mai startet das hochschulübergreifende Campusradio Karlsruhe. (Bild: KIT)

Das neue Campusradio Karlsruhe beginnt am kommenden Mittwoch, 17. Mai, den Sendebetrieb. Ab 10 Uhr machen Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und solche von vier weiteren  Karlsruher Hochschulen gemeinsam Programm, im Internet-Stream (www.campusradio-karlsruhe.de) und auf Frequenz UKW 104.8. Die Macher bringen aktuelle Infos aus den Hochschulen und unterhaltsame Beiträge zu den Freuden und Tücken des Studiums, zeigen Karrierewege auf und spielen jede Menge Musik – im Radio und multimedial.

 

Wie sieht studentisches Leben in Karlsruhe aus? Was treibt Studierende um? Nach der Devise „süß-sauer und mit Mayo“ reflektieren die Macher die ganze Vielfalt und Besonderheit studentischen Lebens innerhalb und außerhalb des Campus, mal sachlich, mal schräg, aber immer fundiert. Zum Programm der Kommunikationsplattform Campusradio Karlsruhe gehören neben Hochschul- und Karrierethemen, Gespräche mit Karlsruher Prominenten, Kommentare zum Zeitgeschehen, Hörspiele und jede Menge handverlesene Musik. Ein englischsprachiges Programm richtet sich an ausländische Studierende. Campusradio sendet rund um die Uhr im Internet-Stream sowie, zu ausgesuchten Stunden, live im Programm des Jungen Kulturkanals auf UKW 104,8 MHz. Zusätzliche Inhalte in Form von Videos, Podcasts, Texten und Bildern bieten die Homepage sowie die Social-Media-Kanäle des Projekts. Unterstützt werden die Radiomacher von erfahrenen Journalisten und Medienpädagogen der beteiligten Hochschulen.

 

Campusradio Karlsruhe wird von fünf staatlichen Hochschulen getragen – dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule für Musik Karlsruhe (HfM), Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft (HsKA)“, der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH) sowie der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG). Gefördert wird das Projekt durch die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg. Das vom ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale am KIT initiierte und geleitete Projekt, tritt an, ein institutionenübergreifendes Netzwerk für crossmediale Radioarbeit zu entwickeln. „Mit dem Campusradio Karlsruhe stellen wir den Studierenden der Partnerhochschulen gänzlich neue Möglichkeiten zur Verfügung, die bestehenden Angebote zur Medienkompetenz zu verbinden und zu erweitern“, sagt Professor Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK. „Daraus können Synergien entstehen, die die Studierenden dazu befähigen, ihre Kreativität zu entdecken und Medienkompetenzen zu entwickeln. Ich freue mich über das erneute Vertrauen der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, LFK!“

 

Maßgeblich zur Entwicklung und Finanzierung von Campusradio Karlsruhe trägt die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) bei. Die LFK fördert Medieninitiativen an Hochschulen in Baden-Württemberg seit Mitte der neunziger Jahre. In solchen „Lernradios“ erwerben und vertiefen Studierende wichtige fachübergreifende Fähigkeiten, zum Beispiel Medienkompetenz, Darstellungsfähigkeit und die Arbeit im Team. Für den auf drei Jahre angesetzten Aufbau und Ausbau von Campusradio stellt die LFK jährlich rund 50.000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass es in Karlsruhe gelungen ist, ein Radio zum Start zu bringen, das die Hochschulen vor Ort verbindet, praktische Medienkompetenz vermittelt und zugleich unterschiedliche Medien und Verteilwege integriert“, so Wolfgang Kreißig, Präsident der LFK zum Sendestart des Campusradios.

 

Das Logo des Campusradio Karlsruhe. (Bild: Campusradio)

 

Die Möglichkeiten für Studierende, sich in Campusradio Karlsruhe auszuprobieren und die eigenen Kenntnisse zu erweitern, sind vielfältig. Im Zentrum stehen die Planung und die journalistische Realisierung von Themen, das Einsprechen der Beiträge sowie das Moderieren von Live-Sendungen. Doch auch in übergreifend tätige Teams kann man sich einbringen, etwa beim Betrieb der Homepage und der Social-Media-Seiten oder bei Marketing-Aktivitäten. Willkommen bei Campusradio sind alle interessierten Studierenden der fünf Partnerhochschulen, auch ohne Vorkenntnisse. Zur Seite stehen ihnen erfahrene Journalisten und Medienpädagogen. Darüber hinaus bietet Campusradio kostenlose Workshops und Seminare rund um Radio, Video und Web an.

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

jha/am, 16.05.2017
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