Presseinformation 181/2016

KIT und SAP® – strategische Partnerschaft für digitale Lösungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft

Enge Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Innovation
Präsidium des KIT und Vorstand der SAP schlossen heute eine strategische Partnerschaft. V.l.n.r.: Vizepräsident und Präsident des KIT Thomas Hirth und Holger Hanselka, Mitglied des Vorstands der SAP SE, Gerhard Oswald  und Bernd Welz, Chief Knowledge Offi
Präsidium des KIT und Vorstand der SAP schlossen heute eine strategische Partnerschaft. (Foto: SAP; Bildunterschrift mit Namen am Ende des Textes)

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die SAP SE bauen eine strategische Partnerschaft auf. Ziel sind neue Erkenntnisse für digitale Lösungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft durch innovative Lehr- und Lernkonzepte, die Zusammenarbeit im Bereich Entrepreneurship sowie gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte. Das haben die Partner heute (22. Dezember 2016) bei der Unterzeichnung der Vereinbarung in Walldorf bekannt gegeben. Ein Schwerpunkt in der Lehre sind studentische Entwicklungs- und Beratungsprojekte anhand realer Aufgaben aus der Wirtschaft. Bei den gemeinsamen Aktivitäten in Forschung und Innovation stehen die Themen Energienetze, Autonomes Fahren, Industrie 4.0, Big Data, Cybersecurity, Robotik und Automatische Übersetzung im Fokus.

 

„Die Felder Energie, Mobilität und Information stehen am KIT klar im Fokus. Für innovative Lösungen wie beispielsweise das Zusammenspiel von Smart Homes und Elektrofahrzeugen brauchen wir ein vernetztes Herangehen“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „SAP ist dabei ein starker Partner, in Forschung und Innovation sowie in der praxisnahen Lehre. Ich freue mich auf den engen Austausch und die sicher spannenden Ergebnisse dieser Zusammenarbeit.“

 

„Wir freuen uns sehr über diese großartige Partnerschaft mit dem KIT, die auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit aufbaut“, so Gerhard Oswald, Mitglied des Vorstands der SAP SE. „Einige Führungskräfte von SAP sind Absolventen des KIT: Zum Beispiel ist Professor Dr. h. c. mult. Hasso Plattner, einer der Gründer von SAP und Vorsitzender des Aufsichtsrates, ein Alumnus. Das KIT hat ihn in diesem Jahr mit der Heinrich-Hertz-Gastprofessur ausgezeichnet.“

 

Gemeinsame Aktivitäten im Bereich Entrepreneurship schließen E-Learning und innovative Softwarelösungen für den Verwaltungsbereich in Forschungseinrichtungen ein. Gegenstand der Forschungs- und Innovationsprojekte sind die Themen Energienetze, Autonomes Fahren, Industrie 4.0, Big Data, Cybersecurity, Robotik und Automatische Übersetzung.

 

Von der Zusammenarbeit profitieren insbesondere Studierende, da SAP- Lösungen wie die SAP HANA Cloud Platform in mehreren Lehrveranstaltungen genutzt und gemeinsam SAP Next-Gen Consulting Projekte umgesetzt werden. Studierende können sowohl IT-unterstützte betriebliche Abläufe besser nachvollziehen als auch digitale Produkte und Dienstleistungen selbst entwickeln und umsetzen. Sie bearbeiten reale Aufgaben aus der Wirtschaft, entwickeln innovative Geschäftsmodelle, konzipieren digitale Dienstleistungen und realisieren sie exemplarisch. Das KIT ist seit Mai 2016 Mitglied der SAP University Alliances. Die ersten SAP Next-Gen Consulting Projekte haben Studierende des KIT im Sommersemester 2016, betreut von Professor Alexander Mädche, abgeschlossen. Neben den Lehrveranstaltungen sind auch gemeinsame Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen geplant.

 

Über die SAP University Alliances

Die SAP University Alliances machen die SAP-Welt 3.107 Lehreinrichtungen in 106 Ländern weltweit zugänglich und zielt darauf ab, die wesentlichen Fähigkeiten für digitale Unternehmen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende und junge Denker zu vermitteln und Brücken zu Führungskräften und Experten zu schlagen.

 

 

Bildunterschrift: V.l.n.r.: Vizepräsident und Präsident des KIT, Thomas Hirth und Holger Hanselka, Mitglied des Vorstands der SAP, Gerhard Oswald, und Bernd Welz, Chief Knowledge Officer, SAP. (Bild: SAP)

 

 

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

le, 22.12.2016
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